against all odds

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Hast du dich je gefragt, was sich hinter dem Erdbeerhof Delphi an der Nordküste von Long Island wirklich befindet? Nunja, das wirst du nur erfahren, wenn du kein normaler Sterblicher bist, denn getarnt als Erdbeerhof findet sich im Tal von Montauk das Camp Halfblood, ein Zufluchtsort für die Kinder der Götter mit Sterblichen an dem sie vor Monstern sicher sind. Ja, du hast richtig gehört, die Kinder der Götter. Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass die olympischen Götter wie Zeus oder Poseidon nur Mythen sind? Das Camp untersteht der Leitung von Chiron, einem Zentaur, und Mr. D, der vielleicht besser unter seinem göttlichen Namen bekannt ist - Dionysos. Hinter den schützenden Campgrenzen sind die Demigötter sicher vor Monstern und trainieren ihre Fähigkeiten. Manche der halbgöttlichen Kinder verbringen nur den Sommer im Camp, andere das ganze Jahr.

Nachdem Thalias Baum, der die Campgrenzen schützt, vergiftet wurde, konnte er durch das goldene Vlies gerettet werden. Die Campgrenzen sind damit wieder sicher und die Gefahr scheint gebannt. Doch nicht nur das - auch Thalia, die Tochter des Zeus, wurde durch das Vlies wieder zum Leben erweckt. Im Camp kehrt zwar wieder weitestgehend Normalität ein, denn viele sind der Ansicht, dass alle Probleme gelöst seien. Doch dann gibt es da noch die leisen Stimmen, bei denen Kronos' Name immer noch erklingt. Für die meisten allerdings gilt er als besiegt, man hat schließlich mit den Zankereien der Göttern schon genug zu tun, da braucht man nicht noch einen rachsüchtigen Titanen.

Percy Jackson ab 16 szenentrennung 1000 Zeichen
burning skies

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Bis heute sehe ich sie noch vor meinen Augen. Ein junges Mädchen, weinend, ein kleines Kind auf dem Arm, ihr Hab und Gut um sie herum verteilt, verzweifelt. Ein alter Mann, blind, seines Stocks beraubt, den Zauberstab willkürlich nach links und rechts richtend, zitternd vor Angst. Leichen in den Straßen, die ich nicht sehen darf, die niemand sieht. Familie um Familie, die verschwindet, vertrieben, ermordet, wer weiß das schon. Stille herrscht in den Straßen, Stille und Angst und Schweigen. London steht in Flammen. Und wir, verbrennen wir mit ihm?

London, Herbst des Jahres 1971. Funken stoben auf und erhellten für den Bruchteil einer Sekunde die Straße, dunkle Schemen, ein Lichtblitz, dann wurde alles wieder schwarz. Das Wechselspiel von Licht und Schatten spiegelte sich in den Augen des kleinen Jungen wieder, der auf dem Fensterbrett kauerte, das Gesicht so nah wie möglich an der Scheibe. Seine Augen waren weit aufgerissen und fixierten eine Stelle, die er eigentlich gar nicht mehr sehen konnte, irgendetwas am Ende der Straße, wo das Licht jäh aufflackerte und wieder verlosch. Er schauderte und wickelte die Flickendecke enger um sich, die nackten Knöchel, die aus den viel zu kurzen Pyjamahosen herauslugten, eng aneinander gepresst.
Er wusste, dass sein Vater da war, irgendwo da draußen. Er hatte ihn seit Wochen nicht mehr gesehen, aber er wusste, dass es Wochen waren, denn seine Mutter markierte es heimlich auf dem Kalender, weil sie glaubte, er merke es nicht.
Mit einem Schlag erlosch alles Licht und die Brickley Lane wurde pechschwarz. Die Sekunden verstrichen. Fragen wirbelten in seinem Kopf umher, ein Gefühl von Hilfslosigkeit stieg in ihm auf. Was hieß das? Waren sie weg? Hatten sie gewonnen? Alles war still. Nichts rührte sich. Die Stille war ihm unheimlich, Schatten krochen an den Wänden hinab und für den Moment war er sich sicher, dass sie ihn jetzt hatten. Sein Herz pochte so laut, dass sie ihn hören konnten, hören mussten.
Er sah sein eigenes, blasses Gesicht in der Fensterscheibe, die aufgerissenen Augen, die Angst, die in seinen Zügen stand – war das der Junge, dessen Vater da draußen gegen die Fanatiker kämpfte? Der sich in seinem Zimmer verkroch und zitterte, während sein Vater vielleicht starb und als Held? Während sie alle starben, weil das falsche Blut durch ihre Adern floss? Er wollte doch nur, dass es aufhörte. Es musste aufhören.
In dieser Nacht, als alles still war und Schatten die Welt verschlangen, schwor der kleine Junge, dass es aufhören würde.

London, zweiundreißig Jahre später. Voldemort war besiegt, zurückgekehrt und erneut besiegt worden. Seine Anhänger waren in der Schlacht um Hogwarts gefallen oder geflohen und die ehemals riesige Gefolgschaft zählte nur noch wenige, vereinzelt und zersplittert. Voldemort war nun beseitigt, doch der Krieg und seine Konsequenzen forderten ihren Tribut. Das Zaubererministerium, die tragende Säule der magischen Welt, stand vor dem Zusammenbruch.
Aber der kleine Junge war kein Junge mehr und die Menschen liebten ihn dafür, dass er Voldemort so sehr hasste. Er half, das Ministerium neu aufzubauen und eine neue, eine gerechte Ordnung zu schaffen. So mächtig war er geworden, dass man ihn schon als nächsten Zaubereiminister handelte, bis er jäh das Ministerium verließ, um Lehrer und schließlich Schulleiter von Hogwarts zu werden. Von dort aus hielt er die magische Welt in seinen Händen, und seine Hände sollten sie makellos machen. So makellos, dass Mörder und Verräter dort keinen Platz hatten.
Denn was die Öffentlichkeit nicht wusste: Im Geheimen hat er eine neue Abteilung im Ministerium gegründet, darauf spezialisiert, weiterhin mordende und folternde Todesser schmerzlos zu beseitigen, um die Leben ihrer Opfer zu retten. Sein Adoptivsohn allerdings stieß auf dieses Geheimnis und löste sich von seinem Vater, der ihn vor die Wahl stellte: Mit ihm für eine bessere Welt – oder gegen ihn. Einige der Anhänger des Vaters schlossen sich dem Sohn an, nachdem er ihnen das Geheimnis seines Vaters anvertraut hatte, aber es waren nur wenige.
Die verbliebenen Todesser jedoch, zerstreut und zerschlagen, fingen an, sich wieder in Gruppen zusammenzufinden, mit eigenen Zielen und eigenen Vorstellungen angesichts dieser neuen Gefahr, trotz allem aber uneins.
Mit dem Träumer aber kehrte noch etwas anderes in Hogwarts ein. Vielleicht war es ein Geschöpf des Träumers, vielleicht nur ein Schatten, aber was immer es war, es brachte Unheil mit sich.

Und wenn wir verbrannt sind, erstehen wir wieder aus der Asche? Und wenn wir es tun;
Werden wir wieder Feuer legen? Oder werden wir sie jagen, jeden Einzelnen von ihnen, werden wir ihnen das Feuer nehmen und sie in Brand setzen, dass sie brennen, für jeden von uns der in ihren Flammen aufging?
Werden wir sie suchen, egal, wo sie sich verstecken, werden wir sie suchen und finden und niederstrecken und werden wir sie richten, wie sie uns gerichtet haben?
Und wenn wir es tun; Wir werden gerecht sein.

potter ära ab 16 szenentrennung 1500 Zeichen
chancenlos

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Irgendwann in den letzten Stunden ist die Situation eskaliert. Ich erinnere mich daran, lautes Stimmengewirr vernommen zu haben, während ich auf nackten Sohlen den Gang entlang schlich. Panik ergreift mich, doch ich setze einen Fuß vor den nächsten. Alles in mir schreit danach so schnell wie möglich das Weite zu suchen, doch es zerreißt mir das Herz bei dem Gedanken meine Familie zurück zu lassen.

In diesen Tagen ist die Angst allgegenwärtig und Misstrauen macht sich breit. Das Vertrauen in Freunde und Bekannte ist verschwunden, man blickt sich nicht mehr länger in die Augen, geht mit gesenkten Köpfen aneinander vorbei. Überall kann man ihn riechen; Der Tod lauert an jeder Ecke und in jedem noch so vertrauten Gesicht.
Vor einem halben Jahr hatte diese Welt noch friedlich vor sich hin geschlummert und selbst als immer wieder vereinzelte Mordfälle die Seiten des Tagespropheten aufgewühlt hatten, waren wir noch voller Zuversicht. Wir kannten die Opfer nicht, das Leid dieser Familien schien uns weit entfernt.
Mit dem Kampf auf Hogwarts kam der erste Schreckensmoment. Der Anfang vom Ende. Die Gefahr war sichtlich näher gekommen und hatte einen Ort zerstört, der vielen von uns als einer der sichersten Flecken Erde in Erinnerung geblieben war.

Die Ereignisse überschlugen sich, bald berichtete der Tagesprophet nur noch wage über einzelne Mordopfer. All die Toten waren zu einer einzigen blutigen Masse verschwommen, die uns erschaudern ließ. Es wurden ihrer immer mehr und mehr und mehr. Wir fürchteten um das Leben unserer Liebsten. Und um unser eigenes. Der Angriff auf die Winkelgasse bildete den Höhepunkt des Schreckens. Der Weg des Schattens war mit zahlreichen Toten gepflastert. Wir waren schockiert, doch uns allen war klar, dass es noch lange nicht vorbei ist und dass wir das Ende vielleicht nicht mehr erleben werden.

Als der grüne Strahl auf mich zusaust, bin ich erschreckend ruhig. Ich dachte, dass das nicht mein Krieg wäre. Doch in diesem Moment begreife ich, dass er uns alle auf die eine oder andere Weise betrifft. Zu spät.

Draußen zog sich die Wolkendecke zusammen. Es roch bereits nach Regen. Dunkle Schemen krochen an dunklen Wänden entlang, die Straßen waren gefüllt mit Angst und Verzweiflung. Die Schatten waren überall. Sie zögerten nicht. Sie vergaben nicht. Sie kannten kein Mitleid.
Ihren Namen hatten die zurecht.

Kann irgendjemand aus diesem Blutbad als Sieger hervorgehen?

pre potter ab 16 szenentrennung 2000 Zeichen
fairytales

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Papa, Papa... Erzählst du uns eine Geschichte? Eine Geschichte? Na klar … aber welche wollt ihr denn hören? Erzähl uns eine Geschichte, in der alle anderen Geschichten einen Platz haben! Eine Geschichte mit allen Geschichten? Hmm... Das ist eine gute Idee. Aber diese Geschichte ist nicht nur eine schöne Geschichte. Wir wollen sie aber trotzdem hören!

Es war einmal ein Land, eine Welt, in der alle Geschichten, alle Märchen und Sagen unserer Welt nebeneinander existierten. Die Märchenwesen aus den Erzählungen lebten dort und Zwerge und, Elfen, Feen und andere wunderbare Geschöpfe. Ihr wisst schon: Riesen und Trolle, Einhörner und Waldgeister, Hexen und Nymphen. Eine Welt voller Hoffnung, eine Welt des Guten und Schönen. Eine Welt voller Zauber und Magie. Doch dort wo das Licht ist, fällt immer auch ein Schatten. Wo das Gute ist, findet auch immer das Böse seinen Platz. Mal haben die dunklen Mächte die Oberhand, mal gewinnt wieder das Gute im Reich der Träume und Phantasie. Wie das Leben ist das Märchenland eben doch nur ein Spiegel der Träume und Ängste der Menschen. Eine Erinnerung an eine längst vergangene Zeit. Eine Zeit, in der einzig und allein die Phantasie der Menschen fähig war neue Welten, neue Wesen und ihren eigenen Zauber zu erschaffen.

Doch diese Zeit ist längst vorbei. Jahrhunderte sind vergangen und was einst einmal Geschichte war, ist heute nur noch Legende, Sage oder Mythos. Ohne Gehalt und jedwede Kraft. Und so kommt es, dass der ein oder andere Wanderer auf seinen Streifzügen durch das Märchenland ab und an seltsame Dinge bemerken dürfte. Tiere in Menschengestalt. Flügellose Feen. Elfenohrlose Elfen. Zwerge ohne ihren Bart. Die Magie der Welten und Geschichten, die Kraft der Gedanken ist noch immer allgegenwärtig und bestrebt die Umgebung und die Umstände ihrer Welt zu bewahren. Doch was einmal der Hort aller Glückseligkeit war, ein Idyll und das Paradies der Phantasie ist nicht mehr das, was es einst einmal war. Das sensible Gefüge der Märchenwelt wurde erschüttert und unzählige Gerüchte von einer mysteriösen Bedrohung verbreiteten sich in Windeseile im Märchenland. Niemand wusste, worum es sich handelte. Niemand wusste, wer dafür verantwortlich zu machen war. Manch einer sah den Grund für die mysteriösen Vorkommnisse in dem mächtigen Beben und dem Sternschnuppenschauer, der danach auf die Märchenwelt niederging. Haben jene Fremden gar etwas damit zu schaffen? Jene, die sich ins Märchenand verirren und behaupten aus einer anderen Welt zu stammen? Waren sie am Ende gar selbst die Gefahr? Die Ewigen hatten die dunklere Ahnung, doch sie waren sich ihrer Sache nicht sicher genug, um offen darüber zu sprechen. Und so ging das Leben im Märchenland seinen gewohnten Weg. Ohne dass jemand ahnte, dass die Bedrohung weitaus größer war, als man sich ausmalen konnte. Dass es bald nötig sein würde alte Feindschaften zu vergessen und neue Bündnisse zu schließen. Dass man füreinander einstehen und zusammenhalten musste, um die namenlose Gefahr, jene größte Bedrohung, der sich das Märchenland jemals gegenüber gesehen hat, abzuwenden.

Märchen / Disney ab 16 erweiterte OT keine MPL
incendio
let them burn

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„Wir müssen handeln, Shrewsbury.“ Unruhig ging Königin Elizabeth I. auf und ab. Vor ihr kniete einer ihrer Vertrauten, bereit, auf ihren nächsten Befehl zu warten. „Das können wir der Schottin nicht durchgehen lassen! Meinen Thron will sie haben! Und gemischte Ehen erlauben!“ Inzwischen hatte sich ihre Stimme in besorgniserregende Höhen geschraubt, doch Shrewsbury blieb ruhig. Selbst, als die Königin eine Porzellanvase nahm und wütend auf den Boden warf, zuckte er nicht einmal mit der Wimper. „Und dann dieser verdammte Hexenwahn der Katholiken!“ Wütend schnaubte sie, hielt aber inne, als Shrewsbury sich räusperte. „Eure Majestät, wenn Ihr erlaubt…“„Sprecht, Shrewsbury.“ Shrewsbury richtete nachdenklich die Goldkette, die seine Brust schmückte, während er die richtigen Worte erwägte, die die Königin besänftigen würden. „Wenn Ihr den Hass des Volkes anstachelt und den Mob bloß in die rechten Bahnen lenkt… Ihr könntet das Blut endlich wieder rein waschen.“ Augenblicklich riss die Königin ihren Blick hoch und gefährlich wie eine Raubkatze richtete sie ihre Schritte gen Shrewsbury. Die Gewissheit stand in ihrem funkelnden Blick, wie sie ihren Diener fixierte und sich ein blutiges Lächeln auf ihren Lippen niederzeichnete. „Eine Säuberung? Leitet es in die Wege.“

Blutige Zeiten sind es in England, seit die Hexenverfolgung sich auch hier durchgesetzt hat. Niemand ist sicher davor, angeklagt zu werden. Hast du deinen Nachbarn schief angeblickt und kurz darauf ist er gestürzt? Oder hat man dich des Nachts durch die Straßen schleichen sehen? Kann deine Nachbarin keine Kinder bekommen und ihr versteht euch nicht besonders gut? Dann nimm dich in Acht, sonst landest du schneller auf dem Scheiterhaufen als dir lieb ist!

Hunger und Elend richten den klaren Verstand der Menschen zu Grunde und die Angst gilt es nun in richtige Bahnen zu lenken. Denn wenn der Mob erst einmal Blut geleckt hat, kann ihm niemand mehr entkommen, bis die Flammen züngeln und ganze Familien ausgelöscht sind. Bis das magische Blut endlich wieder reingewaschen ist und die Muggel ihren Platz kennen.

Auf welcher Seite wirst du stehen? Willst du dich für die zu Unrecht Angeklagten einsetzen und riskieren, selbst der Hexerei beschuldigt zu werden? Oder wirst du die Panik und den Aberglaube der Muggel geschickt zu nutzen wissen, um dich deiner unliebsamen Gegner zu entledigen? Vielleicht lehnst du dich aber auch einfach bloß zurück und genießt das Schauspiel, das Verderben, die Folter. Was wirst du tun, wenn Grausamkeit und Verderben das Land überziehen und Blut die Erde tränkt? Entscheide dich: Für Elizabeth I., England und das reine Blut oder für Mary Stuart und gegen alles, was deine Heimat bedeutet!

„Der Mob kommt! Renn um dein Leben!“

pre potter ab 16 szenentrennung keine mpl
into the dark

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116 Jahre, diese Zeit war einem der größten Magier der Zaubererwelt unter den Sterblichen gegönnt gewesen, ehe er auf tragische Weise verschied. Ein jeder kannte ihn: Albus Dumbledore. Für einige Minuten hielt die Welt der Magie und Zauberei den Atem an. Die einen aus Entsetzen, Trauer, Fassungslosigkeit … andere wegen des ewig herbei gesehnten Wunsch, diesen Mann zu vernichten und das Ziel endlich erreicht zu haben. Sogar im Tod bleibt er ein immer währendes Rätsel und auch die Art wie er gestorben sein soll, so gibt es Gerüchte über Gerüchte. Die Tageszeitungen sind gepflastert mit großen Schlagzeilen über die angebliche “wahre“ oder “offizielle“ Geschichte des Todes des verstorbenen Schulleiters von Hogwarts. Versteckt im Dunkeln, an sein Versprechen gebunden, verhindert durch die Zauber seines Mentors, wurde Harry Potter Augenzeuge der Geschehnisse auf dem Astronomieturm. Eine schwere Bürde und doch warten auf ihn und die restliche Zaubererwelt noch schwere Zeiten... dunkle Zeiten. Denn nun ist nichts mehr, wie es einmal war...

HOGWARTS. Einst zählte das uralte Schloss zu einer der sichersten Orte im magischen Großbritannien und vielleicht sogar der Zauberwelt. Ganze Generationen von Familien fanden hier als Kinder ein zweites Zuhause, eine lehrreiche Schule, Freunde aber auch Feinde fürs Leben. Dennoch stets wohlbehütet durch die Lehrer und insbesondere Albus Dumbledore. Die Monate nach seinem Tod hüllten diesen Ort jedoch in Schatten. Jene Dunkelheit, die auch weiterhin auf dem Vormarsch war um die Macht in der Zaubererwelt zu stabilisieren und auszudehnen, hatte nun diese heiligen Hallen betreten und mittlerweile scheint Hogwarts nicht nur was bestimmte Schüler betrifft sondern gleichermaßen Lehrer „faul bis ins Mark“. Dunkle Mächte gieren nach dem kostbarsten was Hogwarts seit jeher zu hüten versuchte, unschuldige Kinder. Furcht und Begeisterung bilden hier eine beängstigende und doch sehr wirksame Kombination. Und bringt man ein 5. Haus in Hogwarts hervor: “Serpentigena“, meist findet man dort nur die Sprössling der Anhänger des Dunklen Lords und entsprechend legt man Wert darauf, diese halben Kinder schon in Schwarzer Magie zu unterrichten und ihnen die Weichen zustellen, für ihr späteres Todesserleben.

ÜBERALL & NIRGENDWO
Während sich die tapferen Widerstandskämpfer von dem Verlust einer ihrer Mitstreiter und Freunde erholen müssen, schart der Dunkle Lord immer mehr und mehr Anhänger um sich. Getrieben von Rachegelüsten kann er zwar Genugtuung in Dumbledores Tod finden, sein Ziel jedoch ist noch nicht erreicht. Und so nahte Harry Potters Geburtstag der alles veränderte. Denn nun trägt der-Junge-der-überlebt-hatte nicht mehr die schützende “Spur“ auf sich, nun gilt es sich umso mehr vor Voldemort und seinen Häschern in Acht zu nehmen. Verstecken will und kann Harry sich jedoch nicht, denn er hat etwas zu Ende zu bringen, etwas, dass er mit seinem verstorbenen Mentor begonnen hatte und hoffentlich das Ende und den Tod von Voldemort bedeuten würde. Der Schwarzmagier ahnt bereits von der Gefahr, die von dem Jungen und dessen Wissen ausgehen könnte und ergreift Gegenmaßnahmen. Harry gelingt es letztlich von Hogwarts zu fliehen und kommt vorerst in einem Versteck des Orden des Phönix unter gemeinsam mit seinen beiden besten Freunden Ron Weasley und Hermine Granger. Dort wird das Trio schon bald etwas erhalten, dass sehr nützlich sein wird. Indes formiert sich der Orden gestärkt mit einigen neuen Mitgliedern neu und versucht weiterhin tapfer die Dunkelheit zurückzutreiben, welche sich wie ein hinterhältiges Gift durch Welt der Magie und Zauberei zieht.

Gut oder Böse? Kann man die Welt einfach in Schwarz oder Weiß trennen? Hat nicht jeder seine gute und seine böse Seite? Ein Sturm kommt auf... und der Krieg wird beginnen, sobald die Schlachtlinien gezogen sind. Auf welcher Seite wirst du stehen? Schlummert in dir ein Kämpfer für die reine Erhaltung der Magie ohne Einflüsse von nichtmagischen Menschen? Oder bist du tapfer genug der verführerischen, dunklen Seite zu entsagen und schlägst dich auf die Seite der Widerstandskämpfer?

potter ära ab 16 szenentrennung 1000 Zeichen
Mornie Utúlië

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Die Zeit der Elben neigt sich ihrem Ende zu, und die Bewohner Mittelerdes stehen vor der nächsten großen Herausforderung. Der Schatten im Osten nimmt Gestalt an, doch bleibt er nicht der einzige Feind der freien Völker.
Fast ein Jahr lang zog der Elb Amrod, unter der Folter Mordors verrückt und gleichzeitig unglaublich stark geworden, durch Rohan und Gondor und verwüstete wo er nur konnte. Die Herrschaft über Mittelerde anstrebend säte er Schrecken unter den Menschen und zog sich den Unmut des Dunklen Herrschers zu, der einzige, der ihn letztendlich aufhalten konnte. Aber nicht besiegen.

Während Elben, Menschen und auch Mordors Geschöpfe nach Amrod suchen um die Bedrohung durch ihn endgültig zu beenden ist mit Frodo eine ganz neue Gefahr nach Bruchtal gelangt: Der Eine Ring. Auf der Suche nach einem neuen Träger übt Saurons Meisterring seinen dunklen Einfluss aus.

Neue Bündnisse werden geschmiedet, Freundschaften geschlossen, alter Verrat aufgedeckt und neuer begangen. Mittelerdes Schicksal und die Freiheit seiner Völker steht wieder einmal auf Messers Schneide, und was die Zukunft bringen wird weiß nicht einmal der Weiseste unter den Elben...

herr der ringe ab 16 szenentrennung keine mpl
once upon a time

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Es war einmal, vor langer, langer Zeit ein Land voller Zauber und Magie, voller Märchen und Träume. Doch während seine Prinzen und Prinzessinnen auf der Suche nach ihrem Happy End waren, erhob sich eine dunkle Macht aus uralter, böser Zauberei. Die Hexe Malefiz, halb Mensch, halb Drache, vergiftete die Länder und verfluchte ihre Könige. Niemand war ihr gewachsen und selbst die mutigsten Helden scheiterten im Kampf gegen das Ungetüm, bis das ganze Land ihrer schrecklichen Herrschaft verfallen war. Die Menschen beteten jeden Tag und jede Nacht zu den Göttern um Hilfe, aber alle Hoffnung schien verloren. Die mutigsten Helden starben mit ihren Schwertern in der Hand und selbst die mächtigsten Zauberer hatten keine Chance gegen Malefiz' Macht. Das Land versank in tiefster Dunkelheit.

Doch eines Tages erschien Licht. Ein Zauberer, ohne Rüstung und ohne scharfes Schwert, kam aus den tiefsten Wäldern hervor und forderte die Hexe zum Kampf heraus. Niemand glaubte an seinen Sieg, doch mit dem Mut eines Löwen und der Macht der Hoffnung gelang es dem Zauberer, die Hexe zu besiegen. Als ihre Zauberkaft am Ende war, hob Malefiz die Hände gegen den Himmel und rief uralte Worte der Macht gegen die Wolken. Ihr Körper erhob sich vor den Augen des Zauberes und verwandelte sich in einen mächtigen Drachen. Doch der Zauberer kannte keine Angst. Mit einem Wink seines Stabs ließ er den Drachen an Ort und Stelle zu Stein gefrieren. In diesem Moment war der Fluch der Hexe gebrochen. Im ganzen Land verschwanden die Spuren ihrer dunklen Magie und die Wolken verzogen sich zurück hinter die Berge. Die Menschen strömten aus ihren Häusern, um den versteinerten Drachen zu sehen und ihren neuen Helden zu feiern. "Lang soll er leben!", riefen sie. "Lang lebe Merlin! Lang lebe Merlin!"

Doch die Spuren des bösen Zaubers waren noch immer im Land zu sehen. Jungfrauen waren in Türme gesperrt, schliefen todesähnliche Schlummer oder mussten sich im Wald bei den Zwergen verstecken. Und noch immer waren die Schergen der Hexe überall verteilt und trieben ihr Unwesen, zu viele böse Kreaturen um sie alle in die Gefängnisse zu sperren. "Hilf uns, weiser Merlin!", bat das Volk da. Daraufhin hob der Zauberer seinen magischen Stab und legte eine mächtige, magische Barriere auf die Wände der westlichen Berge. Mit Schwertern, Fackeln und Mistgabeln bewaffnet, jagte man das Gesindel hinter den Pass und als man damit fertig war, beendete Merlin seinen Zauber. "Für immer sind sie dort gebannt, die bösen Geister. Tief hinter den Bergen, wo sie keiner guten Seele Leid antun können!" Und das Volk jubelte. Und das Land war frei.

Als sie den Deckel des schweren Buches schloss, stieg eine weiße Staubwolke auf und ließ sie husten. „Schwester?“, fragte ihr Bruder und ließ die Beine von seinem Bett baumeln. Seine Haut war gebräunt, von den vielen Stunden in denen die Sommerkinder im Garten gespielt hatten. Eine dicke Katze streckte sich vor ihren Füßen und reckte den Hals mit einem genüsslichen Gähnen in den Nacken. „Sind die Geschichten wahr?“ Die ältere Schwester lächelte dem Bruder entgegen und nickte. „Liebster Bruder, Papa war dabei als Merlin die böse Hexe besiegt hat. Du hast den Drachenstein doch mit eigenen Augen gesehen.“ Der Bruder nickte eifrig. „Und hinter den Bergen...“ Die Schwester ließ sich neben ihm auf das Bett nieder. „Hinter den Bergen ruhen sie. Merlins Magie beschützt uns vor ihnen, sorge dich nicht. Hinter den Bergen...“


Hinter den Bergen..., lullte ihn die Stimme der Schwester in den Schlaf. Hinter den Bergen hatte ihre Seele für drei Jahrzehnte geruht. Hinter den Bergen ist sie erwacht. Malefiz ist zurück. Und will holen, was man ihr genommen hat. Dreißig Jahre lang schlummerte ihre Macht im Blut ihres Sohnes, und auf den Tag genau sollte sein Opfer die Freiheit für die Seele der Hexe bedeuten. Doch ohne Körper war sie machtlos, und da ihre eigene Gestalt noch immer zu Stein gefroren über die Herzstadt wacht, fuhr ihr böser Geist in den wehrlosen Körper eines jungen Mädchens. Und vielleicht ist das gar nicht so schlecht, wie die Hexe am Anfang vermutet hatte - denn wer würde weniger Verdacht regen, als eine liebliche junge Magiern, die mit nichts als guten Absichten in Merlins Stadt zieht...?

märchen ab 16 szenentrennung Ø 1500 Zeichen +